1090 Hallo, Pikachu!

  • Wir stehen am Beginn eines neuen Abenteuers. Doch zuvor schauen wir nochmal zurück in die Vergangenheit von Ash und vor allem auch Pikachu.

    Wir befinden uns im kleinen ländlichen Dorf Alabstia in der Kanto-Region. Wir sehen ein Dodri auf einem Dach liegen. Jedoch sind wir nicht in der Gegenwart, sondern in der Vergangenheit!

    Der Erzähler sagt, dass wird im Dorf dieses jungen Mannes sind. Das Bild zoomt in ein Haus und dort sehen wir eine Person barfuss die Treppe runter rennen. Die Person scheint aufgeregt zu sein und hat ein Plakat in der Hand. Sie springt dann auf das Geländer und rutscht den letzten Meter bis ins Erdgeschoss runter. Wir sehen, dass es sich um Ash Ketchum handelt, als er noch kleiner war. Ash macht am Ende vom Geländer noch einen einarmigen Handstand. Dann rennt er weiter in die Küche, wo wir seine Mutter Delia sehen. Sie spült gerade Teller. Ash spricht sie aufgeregt an, er möchte von seiner Mama wissen, wie er selber sagt, ob er dahin kann. Er hält das Plakat hoch und meint, dass es um Professor Eichs Pokémon-Camp geht. Auf dem Plakat ist Professor Eich mit einem Pokéball zu sehen und dazu die Pokémon Glurak, Lapras, Taubsi, Quapsel, Tauros, Habitak, Quaputzi, Smettbo, Kokuna, Dodu, Karpador, Bisasam, Knofensa, Bibor, Raupy, Schiggy und Giflor. Ash erklärt, dass es sich um ein cooles Camp handelt, wo man mit Professor Eich loszieht und Pokémon kennenlernt und studiert. Delia ist überrascht, dass es dafür ein Camp gibt. Sie sagt, dass sie die Anmeldung Heute noch ausfüllt. Ash freut sich, jubelt und springt herum. Doch Delia erklärt, dass sie an dem Tag einen Termin hat, den sie nicht verschieben kann, weswegen er alleine aufstehen muss. Ash scheint aber nicht wirklich zuzuhören. Seine Augen glänzen und er fragt sich schon, welche Pokémon sie dann sehen werden.

    Dann übernimmt der Erzähler wieder. Er bezeichnet Pokémon als eine Gruppe Geschöpfe, welche voller Rätsel stecken. Einige Pokémon leben mit den Menschen zusammen, sagt er. Während wir Kleinkinder auf einem Spielplatz sehen und einige von den Kindern auf einem Relaxo herum hüpfen. Er meint weiter, dass man andere Pokémon in der freien Natur findet. Wir sehen dabei einen Wald, wo sich ein Tragosso vor einem Knofensa fürchtet. Das Knofensa verschwindet jedoch hinter einem Busch. Ein Raupy taucht aber auch noch auf und Tragosso rennt panisch davon. Weiter ist eine Gruppe Smettbo zu sehen, dann Bibor, Bisasam, Myrapla, Duflor und Dodu. Der Erzähler erwähnt, dass wilde Pokémon auch in Luft und Wasser leben. Im Wasser sehen wir dann eine Gruppe Tauros stehen, dazu zwei Quaputzi, drei Quapsel und ein aus dem Wasser springendes Karpador. Er sagt noch, dass Pokémon überall leben, auch in diesem speziellen Wald. Zuerst sehen wir noch je eine Gruppe Taubsi und Habitak jeweils auf einem Ast aufgereiht, doch im Gebüsch raschelt etwas! Ein einzelnes Ohr ist zu sehen. Es ist gelb und schwarz umrahmt. Das Pokémon dazu taucht dann auch auf, es handelt sich um das Elektro-Pokémon Pichu! Pichu sagt freudig seinen Namen und grinst.

    Wir sehen das Pichu von einem Baum runter rennen. Es ist aufgeregt und schaut sich um. Seine Öhrchen wackeln und dann entdeckt es einige Smettbo. Pichu freut sich die Pokémon zu sehen und springt auf und ab. Die Smettbo fliegen davon, doch Pichu hüpft weiterhin fröhlich herum. Jedoch wird Pichu von einer kleinen Höhle aus beobachtet, von zwei leuchtenden Augen! Plötzlich zischen die Augen los auf das nichtsahnende Pichu! Es handelt sich um ein Rettan! Doch Pichus natürlicher Instinkt lässt es Donnerschock einsetzen! Das Rettan wird von diesem Elektroangriff kalt erwischt und tüchtig durchgeschockt! Rettan verschwindet, leicht angebrannt, wieder in der Höhle. Der Erzähler erklärt, dass Pichu ein Pokémon ist, welches Elektro-Attacken einsetzen kann. Jedoch muss Pichu seine Elektrizität noch zu kontrollieren lernen. Deswegen taumelt Pichu wohl auch ein wenig nach der Attacke, doch es ist gleich wieder fit. Pichu seufzt ein wenig, doch dann blickt es nach oben in die Bäume. Dort sieht es eine ganze Horde glücklicher Menki in den Ästen hängen. Pichu schaut sich noch weiter um, es sieht leicht versteckt ein Nidoran weiblich und ein Nidoran männlich miteinander kuscheln. Pichu rennt los zu einer Klippe. Es schaut runter und sieht die Gegend. Man sieht Bäume, grüne Wiesen und auch Gewässer. Dazu auch die Pokémon die dort leben, wie ein Schwarm Dodu und Dodri. Der Erzähler sagt, dass viele Pokémon in Gruppen leben, doch dieses Pichu scheint ganz alleine zu sein. Wir sehen zwei Dodri miteinander streiten.

    Pichu blickt ein wenig traurig in die Gegend. Doch da steuern drei schwebende Smogon auf es zu! Die Pokémon setzen einfach mal Rauchwolke ein! Die Klippe mit Pichu wird in Rauch gehüllt. Pichu mag den Geruch nicht und es kann auch die Augen nicht offen halten. Deswegen passiert, was passieren musste, Pichu fällt von der Klippe! Unten sind hohe Bäume, deshalb purzelt Pichu von Ast zu Ast immer weiter nach unten. Doch dann droht es auf den Boden zu knallen, aber zwei riesige Pranken fangen das kleine Pichu auf! Pichu blickt auf und sieht ein Pokémon, es handelt sich um ein Kangama, von dem es gerettet wurde. Pichu erschreckt sich und klammert sich an eine Klaue von Kangama. Doch Kangama schaut ganz freundlich und setzt Pichu auf dem Boden ab. Pichu schaut Kangama an und sieht, dass sein Retter ein Baby-Kangama im Beutel trägt.

    Das Baby-Kangama hüpft aus dem Beutel und begrüsst Pichu ganz freundlich. Baby-Kangama ist doppelt so gross wie Pichu. Pichu freut sich es zu treffen. Pichu schaut sich um und sieht, dass sich hier im Wald eine ganze Gruppe Kangama mit ihren Baby-Kangama aufhält. Es ist ganz aufgeregt die alle zu sehen. Da ruft ein Kangama die anderen Kangama. Scheinbar ist es das Leit-Pokémon dieser Gruppe, da sich nun alle Kangama auf den Weg machen und dem Kangama folgen. Das macht auch das Lebensretter-Kangama und sein Baby, welches zurück in den Beutel klettert. Pichu schaut ihnen verwundert nach. Das Kangama bemerkt das, deswegen läuft es nochmal zurück, schnappt sich Pichu und steckt es in seinen Beutel. Pichu und Baby-Kangama freuen sich, so können sie noch etwas Zeit miteinander verbringen.

    Etwas später machen die Kangama eine Essenspause. Die Kangama und ihre Babys pflücken Sinelbeeren von den Bäumen und essen diese. Für Pichu gibt es auch eine Sinelbeere. Baby-Kangama verputzt sie mit einem Haps, da macht Pichu grosse Augen. Baby-Kangama möchte noch eine Beere, doch seine Mutter erkennt, dass der Baum leer ist! Da wird Baby-Kangama traurig, doch Pichu bietet ihm seine Sinelbeere an. Das Baby-Kangama will sie aber nicht nehmen, da Pichu noch nichts gegessen hatte. Kangama nimmt die Sinelbeere und zeigt Pichu, dass es den Mund ganz weit aufmachen soll. Pichu macht das und Kangama steckt ihm die Sinelbeere in den Mund! Sie passt tatsächlich rein. Kangama und Baby-Kangama grinsen und Pichu isst die Beere. Pichu freut sich, scheinbar war die Beere lecker. Der Erzähler erwähnt noch, dass dieses einst einsame Pichu nun mit den Kangama zusammenlebt.

    Wir sind unter einem Wasserfall in einem Fluss. Kangama badet dort. Dazu schwimmen Pichu und das Baby-Kangama durchs Wasser. Sie prallen dann mit den Köpfen zusammen, doch glücklicherweise ist nichts passiert. Die Pokémon lachen auch darüber.

    Es ist Nacht. Der Mond ist halb voll. Wir schauen in eine Höhle, dort liegen die ganzen Kangama und schlafen. Auch Pichu ist mit dabei und schläft im Beutel von Kangama. Doch Pichus Schlaf ist unruhig und es macht auch die Äuglein auf. Das bemerkt Kangama und es klopft sanft auf seinen eigenen Bauch. Das Geräusch scheint Pichu zu beruhigen und es schläft gemütlich wieder ein.

    Der Erzähler sagt, dass es einige Wochen später ist. Wir sehen die Sonne aufgehen über den Bergen hinter Alabastia. Die Sonnenstrahlen scheinen Dodri auf seinem Dach zu wecken. Es steht auf und seine drei Köpfe rufen: Dodri, Dodri! Also wie ein Hahn.

    Als nächstes steuern wir das Labor von Professor Eich an, welches auf einem Hügel ist. Unten am Weg sehen wir einige Kinder mit den Pokémon Knofensa, Enton und Quapsel. Der Erzähler sagt, dass es der Tag vom Camp von Professor Eich ist. Wir sind dann auch neben dem Labor und sehen einige kleinere Kinder und auch den Professor mit seinem weissen Laborkittel. Ein Mädchen streckt die Hand hoch und fragt, ob sie sich nicht langsam auf den Weg machen sollen? Der Professor meint, dass sie das schon sollten, jedoch fehle noch jemand, weswegen sie noch warten. Doch das Mädchen sagt, dass man schon vor Ewigkeiten da sein sollte. Professor Eich erklärt, dass es sich auf einen lebhaften jungen Mann warten, welcher in der Nachbarschaft wohnt. Wir wissen natürlich alle, um wen es sich handelt. Ein Junge mit einem Gengar auf seinem Shirt sagt, dass der Junge sicher zu aufgeregt war und nicht schlafen konnte. Dabei fuchtelt er mit den Armen. Doch er sagt weiter, dass der Junge sicher ein Einfaltspinsel sei. Wir sehen dann den Jungen kurz. Es ist natürlich Ash und der liegt noch in seinem Bett im Pyjama und knuddelt sein Relaxo-Plüschie, während er im Schlaf vom Camp spricht.

    Zurück bei Professor Eich meint der, dass das von Zeit zu Zeit schon sein kann. Jedoch will der Professor den Namen dieses frechen Jungen wissen. Er sagt, dass er vom Mädchen mit der ersten Frage eingeladen wurde, sein Name sei ausserdem Goh. Eich fragt, ob er ein Freund von Chloe sei? Das Mädchen antwortet und sagt, dass es genau so sei. Ausserdem schaue sich Goh immer wieder die Forschungsarbeiten im Labor von ihrem Papa an. Professor Eich kennt den Vater von Chloe und er fragt, wie es denn Professor Kirsch gehe? Chloe meint, dass es ihm sehr gut geht. Professor Eich erklärt, dass Professor Kirsch Pokémon erforscht, genau wie er es tut. Dazu soll Kirsch schon seit jungen Jahren als Genie gefeiert werden, er wäre wirklich ein herausragender Wissenschafter. Goh will aber lieber wissen, wie lange sie denn noch auf den Jungen waren sollen? Eich überlegt und sagt dann, dass wenn sie verspätet losgehen, auch verspätet zurückkommen. Deswegen gehen sie nun los, sagt er.

    Wir sind dann wieder im Zimmer von Ash. Sein Pokéball-Taubsi-Wecker liegt kaputt auf dem Boden. Jedoch ist Ash gerade aufgewacht. Er fragt, wie spät es wohl ist? Er blickt aus dem Fenster und die Sonne ist schon zu sehen. Von der Decke hängt ein Mobile mit Zubat-Figuren. Ash rennt dann gleich im Pyjama auf die Strasse. Er ruft, dass Professor Eich auf ihn warten soll!

    Jedoch sind Professor Eich und die Kinder bereits losgegangen. Sie sind bei einem Wald und der Professor erklärt, dass sie die vielfältigen Pokémon in diesem Wald beobachten werden. Die Kinder freuen sich darüber und sind begeistert. Die Kinder bekommen gleich etwas zu sehen. Eine Trainerin kämpft mit einem Schiggy gegen ein wildes Raupy. Raupy wird von einem Blubber getroffen und die Trainerin wirft einen Pokéball. Raupy wird in den Ball gesogen. Der wackelt kurz und dann ist Raupy gefangen. Die Trainerin freut sich, hüpft herum und schnappt sich den Pokéball. Ein Trainer mit einem Bisasam hat daneben den Fang auch verfolgt. Goh und die anderen Kinder haben auch begeistert zugesehen. Professor Eich erklärt, dass man mit Pokébällen wilde Pokémon fangen kann und wenn man 10 Jahre alt wird, können sie selber Trainer werden und ihren ersten Partner für Anfänger wählen um zu einer eigenen Pokémon-Reise zu starten. Nebenbei wirbelt die Trainerin vor Freude ihr Schiggy herum. Die Kinder antworten dem Professor unisono, dass das fantastisch klingt! Der Professor meint aber noch, dass sie vorher noch so viel es geht über Pokémon lernen sollen. Die Kinder sind da natürlich dabei! Wobei sich Goh selbstsicher gibt, denn er sagt grossspurig, dass es wohl nichts mehr gibt, was er nicht schon über Pokémon wisse. Chloe ist entsetzt. Professor Eich lacht und sagt, dass er dann wohl ein Experte sei. Goh lacht auch mit breitem Grinsen.

    Ein Owei mit seinen Eiern hüpft durch den Wald. Eichs Gruppe mit den Kindern schaut sich weiter um. An einem Baum hängt ein Pokémon und Eich fragt, wer es denn kennt? Goh antwortet prompt, dass es sich um das Kokon-Pokémon Kokuna handelt. Das ist natürlich richtig. Dann läuft ein anderes Pokémon vorbei und Eich sagt, dass er das sicher auch kennt. Goh sagt, dass es sich um Porenta handelt, welches eine Lauchstange hat und diese wie ein Schwert schwingt um alles mögliche zu zerlegen. Porenta fliegt derweil auf einen Baum und landet auf einem Ast, seine Lauchstange dabei im Mund. Die anderen Kinder sind beeindruckt, dass Goh so viel weiss. Auch Chloe schaut erstaunt. Dann gibt es noch weitere Pokémon zu entdecken und Goh kennt sie alle und erklärt: Ein Digda, welches gerne Baumwurzeln frisst, dann ein Digdri die Weiterentwicklung von Digda, welche die Power haben um über 100km lange Tunnel zu graben in einer Stunde. Digdri gräbt sich aus dem Staub. Dem Professor wächst eine riesige Schweissperle aus dem Kopf. Da geht Chloe zu Goh und sagt ihm, dass Professor Eich hier wäre um ihnen alles zu erzählen. Eich muss lachen und meint, dass Goh ganz schon bewandert ist. Sie laufen an Bäumen vorbei wo Kokuna, Hornliu und Sarzenia zu sehen sind. Eich erklärt, dass sich Pokémon entwickeln. Sie kommen wieder an Porenta vorbei und Goh sagt, dass sich Porenta gar nicht entwickelt. Eich bekommt wieder eine Schweissperle und bestätigt was Goh sagt. Goh meint auch noch, dass sich einige Pokémon gar nicht entwickeln. Chloe versucht ihren Sandkastenfreund zu stoppen. Doch Eich meint, dass ihm das nichts ausmacht.

    Die Gruppe läuft über eine Brücke, welche über ein Gewässer führt. Ein Karpador ist kurz aus dem Wasser gesprungen und schon wieder darin verschwunden. Professor Eich will nun über Pokémon reden, welche im Wasser leben. Chloe und Goh laufen nun der Gruppe mit etwas Abstand hinterher. Chloe schimpft mit Goh und sagt zu ihm, dass er deswegen nie Freunde hat. Goh blickt sie an und fragt, wer denn sagt, dass er überhaupt Freunde haben möchte? Goh blickt dann in den blauen Himmel und meint, dass er ein Pokémon fangen will, welches noch nie jemand gesehen hat. Am Ende der Brücke angekommen seufzt Chloe. Goh vermutet, dass sie sich über ihn lustig machen würde. Chloe meint aber, dass er sprechen würde, als würde er träumen. Goh meint, dass das seine Zukunft ist, die er fest im Griff hat. Chloe versteht nicht wirklich, was er meint. Da hört man einen Ruf: NIDO. Goh dreht sich um und erkennt freudig, dass es sich um ein Nidoking handelt. Doch da ist auch noch ein anderes, viel kleineres Pokémon. Es ist rosa, katzenartig, es schwebt und hat einen langen Schweif. Es sagt den Namen Mew. Das Mew findet Nidoking irgendwie lustig und lacht. Nidoking macht das wütend und es setzt Erdkräfte ein! Nidoking zerstört den Boden mit dieser mächtigen Attacke! Doch Mew teleportiert sich einfach weg und erscheint hinter dem überraschten Nidoking. Gohs Augen werden riesig, er findet das unglaublich. Mew kopiert den Angriff von Nidoking und knockt es damit einfach aus! Mew freut das, es tänzelt durch die Luft und kichert. Goh hat gut beobachtet und sagt, dass es die gleiche Attacke wie Nidoking einsetzte. Nidoking hat sich dann erholt und benutzt Schlammwoge! Violetter und giftiger Schlamm steuert auf Mew zu, doch das teleportiert sich erneut weg und wird von der Attacke nicht berührt. Als es zurückkehrt, setzt es vergnügt seinerseits Schlammwoge ein! Nidoking wird getroffen und nun richtig wütend! Es brüllt und trommelt auf seine Brust! Nidoking erzeugt Feuer auf seinem Horn und setzt Feuersturm ein! Mew weicht locker aus und der Angriff explodiert in der Luft! Mew kopiert auch diesen Angriff und Nidoking wird erneut getroffen! Goh stellt fest, dass es mit Nidoking rumspielt, indem es die gleichen Attacken einsetzt. Chloe schaut geschockt. Nidoking kippt dann verbrannt um. Goh weiss aber immer noch nicht, was das kleine schwebende Pokémon für eines ist. Mew hat die beiden Kinder dann entdeckt, blickt sie an und schwebt dann weg. Goh rennt sofort los und Chloe hinterher. Sie ruft, dass er auf sie warten soll. Doch kurz darauf haben sie Mew auch schon aus den Augen verloren.

    Goh schaut sich um und Chloe meint, dass er mal warten soll. Jedoch taucht ein Magmar auf! Goh kennt das Pokémon. Nur, dass es kein echtes Magmar ist, denn es verwandelt sich in Mew! Mew schwebt dann wieder weg und Goh und Chloe verfolgen es wieder. Mew findet das lustig, wie Fangen spielen. Mew verwandelt sich in ein Tauros und rennt so schneller. Bei einem Fluss verwandelt es sich wieder in Mew und dann direkt in ein Lapras. Damit surft es den Fluss entlang. Goh sagt, dass er es nicht davonkommen lassen wird.

    Der Erzähler sagt, dass man zur gleichen Zeit im gleichen Wald ist, wo ein gewisses Pichu mit einer Gruppe Kangama beste Freunde geworden ist. Wir sehen, dass Pichu und ein Baby-Kangama Verstecken spielen. Pichu versteckt sich hinter einem Busch und muss sich das Lachen verkneifen, da Baby-Kangama einen Plan zu haben scheint wo es ist. Doch da taucht Baby-Kangama aus dem Busch auf und erschreckt Pichu! Am Ende kuscheln sie sich aneinander.

    Drei Chaneira tauchen bei der Kangama-Gruppe auf. Der Erzähler stellt die Pokémon vor und sagt, dass sie gerne ihre Eier verschenken und diese sehr nahrhaft und bei anderen Pokémon sehr beliebt sind. So überreichen auch die Chaneira den Kangama von ihren Eiern.

    Ein Baby-Kangama spielt am Fluss, da surft Lapras vorbei. Doch Lapras verwandelt sich zurück in ein Mew und schwebt dann zum Baby-Kangama heran. Baby-Kangama schaut zuerst skeptisch, doch Mew setzt einige Male Teleport ein und so spielen die Pokémon miteinander. Goh und Chloe sind immer noch hinter dem ihnen unbekannten Pokémon her. Goh meint, dass er sicher ist, dass es hier lang ist. Chloe meint, dass sie lieber zurück zur Gruppe sollten, bevor man sich noch Sorgen um sie macht. Mew schwebt auch in ihrer Nähe durch, doch sie entdecken es nicht. Mew schwebt an einer steinigen Klippe hoch. Das Baby-Kangama verfolgt es, es möchte wohl weiterspielen. Währenddessen rufen die Kangama ihre Babys, sie wollen die Eier von den Chaneira teilen. Pichu und einige Baby-Kangama versammeln sich. Doch bei der Ziehmutter von Pichu fehlt das Kangama-Baby. Beide schauen sich fragend um, wo könnte es sein? Sie rufen nach ihm, doch es huscht nur ein Rattfratz vorbei.

    An einer anderen Stelle verfolgt Baby-Kangama das Mew. Sie sind oben auf einer Klippe. Pichu und Kangama folgen nun auch dem Fluss und prompt entdecken sie hoch oben das Baby-Kangama! Mew schwebt dann vom Baby-Kangama weg. Baby-Kangama wird sauer und stampft mit den Füssen. Dabei bricht ein Stück der Klippe ab Baby-Kangama stürzt schreiend in die Tiefe! Goh und Chloe hören den Schrei und kommen zurück. Sie sehen wie das Baby-Kangama fällt. Da bekommt auch Mew die Szene mit. Es kehrt um setzt Psychokinese ein! Damit stoppt es das Baby-Kangama in der Luft mit einigen Steinen von der Klippe die abbrach. Es lässt die Steine dann ins Wasser fallen und lässt das Baby-Kangama gemütlich in die Arme seiner Mutter gleiten. Alle sind sehr froh, Kangama hat sogar Tränen in den Augen. Es kuschelt sein Baby.

    Mew macht sich nun wieder aus dem Staub. Goh und Chloe beobachten es dabei. Doch die haben nun ein anderes Problem, denn Professor Eich kommt zu ihnen gerannt! Er atmet tief durch und sagt, dass er schon nach ihnen gesucht hat. Gemeinsam gehen sie dann weg. Die Kinder haben Eich scheinbar von dem Pokémon erzählt, denn der meint, dass es sich um Mew handeln könnte. Das wäre ein Pokémon, was tief im Dschungel wohnt und nach belieben verschwinden kann. Es wurde noch nicht oft gesehen, es ist ein mysteriöses Pokémon dessen DNA der DNA aller anderen Pokémon ähnelt. Wir dabei eine Szene wo sich Mew immer wieder in anderen Pokémon verwandelt, wie Magnetilo, Gengar, Ditto und Glurak. Chloe findet es interessant, dass es sich um ein sehr seltenes Pokémon handelt. Goh findet Mew fantastisch und würde gerne schon 10 Jahre alt sein, dann könnte er Pokémon-Trainer werden, was so cool ist. Dann würde er auch Mew fangen, sagt er.

    Bei Sonnenuntergang sehen wir noch einmal Mew durch die Bäume schweben. Der Erzähler übernimmt und sagt, dass es manchmal zu zufälligen Begegnungen kommt und selbst wenn die Dinge nicht so verlaufen wie erhofft, vergeht die Zeit mit ihrer eigenen Geschwindigkeit. Wir sehen dann noch Ash traurig auf seinem Bett sitzen, zusammen mit seinem kaputten Wecker. Dann auch noch Kangama, Baby-Kangama und Pichu, wie sie zu den anderen erleichterten Kangama zurückkehren.

    Zu einem späteren Zeitpunkt. Der Erzähler sagt, dass Pichu und Baby-Kangama mit der Zeit ein wenig grösser wurden. Es ist düster und fängt gerade an zu regnen. Die Gruppe der Kangama will sich wohl unterstellen und beeilt sich deswegen. Doch Mama-Kangama scheint Mühe zu haben mit dem Gewicht schnell zu laufen. Pichu blickt sie besorgt an. Pichu zwängt sich aus dem Beutel von Kangama und springt auf den Boden. Doch Kangama packt es wieder und steckt es zurück in den Beutel. Pichu ist immer noch besorgt, doch Kangama gibt zu verstehen, dass das schon geht. Wobei Pichu immer hin 2 kg schwer ist und Kangama bei 2,20 m nur 80 kg.

    Es ist Nacht geworden, der Regen ist vorbei, der Vollmond ist zu sehen, ein Regentropfen kullert von einem Blatt und fällt in eine Pfütze. Die Kangama schlafen wieder in der Höhle. Auch Pichu ist dabei, doch es zwängt sich aus dem Beutel von Kangama und springt auf den Boden. Es blickt zu den schlafenden Kangama, doch seine Augen scheinen feucht zu werden. Pichu will dann weglaufen, doch da fällt es hin. Es rappelt sich auf und geht weiter. Es möchte wohl keine Belastung mehr sein für Kangama und verlässt deshalb die Höhle.

    Pichu springt durch eine Pfütze und schaut nochmal zurück zu Kangama. Es erinnert sich an die schönen Momente mit ihnen. Wie das Knuddeln mit Baby-Kangama, von Kangama mit Sinelbeeren gefüttert zu werden, spielen mit Baby-Kangama und kuscheln mit beiden gleichzeitig. Pichus Augen glitzern bei diesen schönen Erinnerungen und hinter ihm ist der Vollmond.

    Pichu drückt dann eine einzelne Träne aus dem Auge, doch es will stark sein. Da fängt es plötzlich an bläulich zu leuchten! Pichu entwickelt sich! Pichu wird zu Pikachu! Es sieht sein neues Spiegelbild in der Pfütze und ist überrascht! Pikachu schaut sich erstaunt an, doch dann ruft es freudig: Pikachu! Also ist es zufrieden damit. Es winkt dann noch in die Höhle und eilt dann davon.

    Die Sonne geht langsam auf und Pikachu rennt immer noch, es freut sich dabei. Der Erzähler sagt uns, dass Abschiede nicht immer leicht sind, aber sie zu neuen Geschichten führen können.

    Danach sind wir im Zimmer von Ash. Der Erzähler sagt, dass er gerade seinen 10. Geburtstag gefeiert hat. Ashs Taubsi-Wecker liegt mal wieder kaputt auf dem Boden und Ash wacht gerade auf. Der Erzähler sagt uns, dass Ash am Tag wo er sein erstes Pokémon bekommen sollte, verschlafen hat. Ash rennt dann im Pyjama zu Professor Eich. Dort erhält er dann sein erstes Pokémon. Da alle regulären Starter weg waren, bekommt Ash ein Pokémon aus einem Pokéball wo ein Blitz drauf ist. Professor Eich sagt, dass das Pokémon Pikachu heisst. Ash freut sich und meint, dass es das beste Pokémon von allen sei! Ash umarmt Pikachu, will mit ihm Freundschaft schliessen und bekommt natürlich einen Donnerschock ab. Er fragt, was jetzt los sei? Professor Eich erklärt, ein wenig abwesend, dass es sich um ein Maus-Pokémon vom Typ Elektro handelt, welches normalerweise den Kontakt zu Menschen meidet und er vorsichtig sein soll oder sonst geschockt wird. Da Ash bei der ganzen Erklärung geschockt wurde, hat er das wohl mitbekommen. Als der Angriff vorbei ist, stellt sich Ash Pikachu vor und meint, dass er sich freut es kennenzulernen. Ash ist dabei schwarz verbrannt und Pikachu schaut sehr grimmig. Der Erzähler übernimmt dann wieder und sagt, dass in diesem Moment Ashs und Pikachus Geschichte begann. Sie haben viele Abenteuer überstanden, doch der Vorhang hebt sich für ein neues Abenteuer! Sagt der Erzähler noch.

    Wir sind dann in einer anderen Stadt, in Orania City. Man sieht das Meer und Schiffe. Drei Mädchen in Schuluniformen laufen scheinbar gerade nach Hause. Ein Mädchen meint, was sich den Goh denkt, da er schon länger nicht mehr in der Schule war? Eines der Mädchen kennen wir, es ist Chloe die einst mit Goh bei Professor Eich war und ebenfalls auf Mew traf.Natürlich ist sie seitdem grösser geworden. Sie sagt, dass sich Goh nur für das Erforschen und Beobachten von Pokémon interessieren würde.

    Wir sehen dann Goh auch noch. Er ist ebenfalls älter geworden. Er steht am Meer an einer steinigen Klippe und die Wellen prallen dagegen. Er ruft: Das ist meine Wirklichkeit, meine Zukunft und diese Zukunft habe ich fest im Griff! Dabei streckt die Hand zur Faust geballert in Richtung Himmel! Die Reise geht weiter, sagt der Erzähler.

    Daten zu dieser Folge

    Deutscher Titel
    Hallo, Pikachu!
    In Englisch übersetzter japanischer Titel
    Pikachu is Born!
    Erstausstrahlung Japan
    17.11.2019
    Vorkommende Charaktere

    Ash, Chloe, Delia, Goh, Professor Eich und Professor Kirsch (Fantasie).

    Vorkommende Pokémon

    Bisasam, Schiggy, Glurak (Plakat und Fantasie), Raupy, Smettbo, Hornliu, Kokuna, Bibor, Taubsi, Habitak, Ibitak, Rattfratz, Pikachu, Rettan, Nidoran männlich, Nidoking, Nidoran weiblich, Zubat (als Figuren am Mobile), Myrapla, Duflor, Giflor, Knofensa, Sarzenia, Quapsel, Quaputzi, Enton, Digda, Digdri, Menki, Porenta, Dodu, Dodri, Owei, Tragosso, Gengar (auf Gohs Shirt), Magnetilo (Fantasie), Smogon, Sterndu (als Bild auf Ashs Mülleimer), Magmar, Lapras, Chaneira, Kangama, Tauros, Ditto (Fantasie), Relaxo (echt und Plüschie), Karpador, Mew, Pichu.

Teilen